Planet zieht Stern mit
Der Mond zeigt der Erde immer seine gleiche Seite. Ähnlich scheint es bei einem etwa 49 Lichtjahre entferntem Stern und seinem Planeten zu sein, wie kanadische Astronomen entdeckt haben wollen.
Einen solchen Fall wie im Tau-Bootis-System wurde noch nie zuvor entdeckt. So sagt dann Jaymie Matthews von der University of British Columbia, Vancouver, auch, "Dies ist wirklich ein stellarer Fall von 'der Schwanz wedelt mit dem Hund'". Beobachtet wurden die beiden vom MOST-Satelliten, was für Microvariability and Oscillations of Stars steht.
Der Planet mit dem Namen Tau Bootis b wurde 1996 entdeckt, hat mindestens 4 Jupitermassen und umkreist seinen Stern in einem Abstand von 8 Millionen Kilometern, wozu er etwa 3,3 Tage braucht. Langzeitbeobachtungen haben nun ergeben, dass eine minimale Helligkeitsschwankung des Sterns dem Planeten dabei folgt, so scienceticker. Die Forscher vermuten, dass der Planet die äußerste Schicht des Sterns beeinflusst, ähnlich wie der Mond die Gezeiten der Erde beeinflusst. Die Helligkeitsschwankungen könnten dabei eine Verflechtung der magnetischen Feldlinien der beiden Himmelskörper sein.
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13,3°C / 42% / 1016 hPa
Einen solchen Fall wie im Tau-Bootis-System wurde noch nie zuvor entdeckt. So sagt dann Jaymie Matthews von der University of British Columbia, Vancouver, auch, "Dies ist wirklich ein stellarer Fall von 'der Schwanz wedelt mit dem Hund'". Beobachtet wurden die beiden vom MOST-Satelliten, was für Microvariability and Oscillations of Stars steht.
Der Planet mit dem Namen Tau Bootis b wurde 1996 entdeckt, hat mindestens 4 Jupitermassen und umkreist seinen Stern in einem Abstand von 8 Millionen Kilometern, wozu er etwa 3,3 Tage braucht. Langzeitbeobachtungen haben nun ergeben, dass eine minimale Helligkeitsschwankung des Sterns dem Planeten dabei folgt, so scienceticker. Die Forscher vermuten, dass der Planet die äußerste Schicht des Sterns beeinflusst, ähnlich wie der Mond die Gezeiten der Erde beeinflusst. Die Helligkeitsschwankungen könnten dabei eine Verflechtung der magnetischen Feldlinien der beiden Himmelskörper sein.
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Der Tester - 17. Mai, 15:24
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