Aus Sauber wird BMW
Lang hat es gedauert, verschiedene Szenarien wurden angedacht. Von einer Motorenlieferung, über eine enge Partnerschaft bis zur Übernahme. Diese wird es nun auch, wie Sport1 berichtet.
So hat der BMW-Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel heute auf einer schnell einberufenen Pressekonferenz gesagt, dass BMW zum 01.01.06 die Mehrheit für rund 80 Mio Euro an Sauber übernimmt, um langfristig den WM-Titel einzufahren.
Es ist zwar Schade, dass das private Sauber-Team seine Eigenständigkeit verliert, im Kampf gegen die großen Konzerne in der Formel 1 wurde es aber immer schwieriger für die Schweizer, sich zu behaupten. BMW hingegen sieht in der Infrastruktur und dem neuen moderen Windkanal den perfekten Partner für ein eigenes Team. Peter Sauber selbst, seit 1993 in der F1, freut sich über den Abschluss. Der Standort in Hinwil bleibt erhalten und das Team kann sich weiter verbessern. Und damit bleibt zumindest ein Stück Sauber der Formel 1 erhalten.
Williams, die seit 2000 mit BMW-Motoren beliefert werden, könnten auch im nächsten Jahr weiter mit Motoren beliefert werden. Ob die aber nach den Querelen der vergangenen Wochen noch wollen, steht noch nicht fest.
BMW selbst war mit Williams zum Schluss nicht mehr zufrieden. Das Gesamtpaket sei nicht optimal gewesen, wie Motorsportdirektor Mario Theissen sagte. Das Ziel WM-Titel wurde nicht erreicht, eine Umorientierung somit nötig.
Personelle Entscheidungen stehen noch nicht fest, gute Chancen hat aber der derzeitige Williams-Pilot Nick Heidfeld, der derzeit einen Ein-Jahres-Vertrag hat und immer wieder viel Lob seitens BMW erhielt. Zudem fuhr er bereits von 2001 bis 2003 für Sauber und kennt somit schon die Strukturen im Team.
Der Name des neuen Teams steht derweil noch nicht fest.
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So hat der BMW-Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel heute auf einer schnell einberufenen Pressekonferenz gesagt, dass BMW zum 01.01.06 die Mehrheit für rund 80 Mio Euro an Sauber übernimmt, um langfristig den WM-Titel einzufahren.
Es ist zwar Schade, dass das private Sauber-Team seine Eigenständigkeit verliert, im Kampf gegen die großen Konzerne in der Formel 1 wurde es aber immer schwieriger für die Schweizer, sich zu behaupten. BMW hingegen sieht in der Infrastruktur und dem neuen moderen Windkanal den perfekten Partner für ein eigenes Team. Peter Sauber selbst, seit 1993 in der F1, freut sich über den Abschluss. Der Standort in Hinwil bleibt erhalten und das Team kann sich weiter verbessern. Und damit bleibt zumindest ein Stück Sauber der Formel 1 erhalten.
Williams, die seit 2000 mit BMW-Motoren beliefert werden, könnten auch im nächsten Jahr weiter mit Motoren beliefert werden. Ob die aber nach den Querelen der vergangenen Wochen noch wollen, steht noch nicht fest.
BMW selbst war mit Williams zum Schluss nicht mehr zufrieden. Das Gesamtpaket sei nicht optimal gewesen, wie Motorsportdirektor Mario Theissen sagte. Das Ziel WM-Titel wurde nicht erreicht, eine Umorientierung somit nötig.
Personelle Entscheidungen stehen noch nicht fest, gute Chancen hat aber der derzeitige Williams-Pilot Nick Heidfeld, der derzeit einen Ein-Jahres-Vertrag hat und immer wieder viel Lob seitens BMW erhielt. Zudem fuhr er bereits von 2001 bis 2003 für Sauber und kennt somit schon die Strukturen im Team.
Der Name des neuen Teams steht derweil noch nicht fest.
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Der Tester - 22. Jun, 21:11
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