Selbsttherapie gegen Depressionen
Das Internet wird manchmal gescholten, es würde zur Vereinsamung der Menschen beitragen. Zumindest aber scheint es helfen zu können, sollte man dadurch oder aus anderen Gründen an Depressionen leiden.
Gerhard Andersson und weitere Forscher der schwedischen Universität Linköping haben in einer Studie mit 117 Probanden herausgefunden, dass eine Internet-Selbsttherapie einen ähnlich guten Erfolg aufweisen kann wie klassische Gesprächstherapien, so die Netzeitung, sofern sie die Therapie durchstehen.
Dabei wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt. Beide Gruppen nahmen an einer Internetdiskussion teil, eine nahm zusätzlich noch an einer kognitiven Verhaltenstherapie teil, bei der die Patienten ihre eigenen negativen oder zerstörerischen Angewohnheiten und Denkmuster erkennen und verändern sollen, wie es im Text weiter heißt.
Die Therapie war auf acht Wochen ausgelegt, im Schnitt benötigten die Patienten zehn Wochen. Ein Drittel von ihnen hingegen brach die Therapie mit der Begründung ab, diese sei zu fordernd und anspruchsvoll. Die übrigen, die auch an der Verhaltenstherapie teilgenommen hätten, hätten hingegen sowohl direkt nach Ende, als auch ein halbes Jahr später weniger Krankheitssymptome aufgewiesen.
Hoffnung machen die Ergebnisse insofern, als das bei den klassischen Therapien häufig lange Wartelisten bestehen, so dass mit der Selbsttherapie eine mögliche Alternative bestünde, wie Andersson meint.
-- -- --
14,4°C / 75% / 1012 hPa
Gerhard Andersson und weitere Forscher der schwedischen Universität Linköping haben in einer Studie mit 117 Probanden herausgefunden, dass eine Internet-Selbsttherapie einen ähnlich guten Erfolg aufweisen kann wie klassische Gesprächstherapien, so die Netzeitung, sofern sie die Therapie durchstehen.
Dabei wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt. Beide Gruppen nahmen an einer Internetdiskussion teil, eine nahm zusätzlich noch an einer kognitiven Verhaltenstherapie teil, bei der die Patienten ihre eigenen negativen oder zerstörerischen Angewohnheiten und Denkmuster erkennen und verändern sollen, wie es im Text weiter heißt.
Die Therapie war auf acht Wochen ausgelegt, im Schnitt benötigten die Patienten zehn Wochen. Ein Drittel von ihnen hingegen brach die Therapie mit der Begründung ab, diese sei zu fordernd und anspruchsvoll. Die übrigen, die auch an der Verhaltenstherapie teilgenommen hätten, hätten hingegen sowohl direkt nach Ende, als auch ein halbes Jahr später weniger Krankheitssymptome aufgewiesen.
Hoffnung machen die Ergebnisse insofern, als das bei den klassischen Therapien häufig lange Wartelisten bestehen, so dass mit der Selbsttherapie eine mögliche Alternative bestünde, wie Andersson meint.
-- -- --
14,4°C / 75% / 1012 hPa
Der Tester - 2. Nov, 16:47
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks