Vertragsarbitrage
Die Thematik ist schon seit längerer Zeit bekannt. Manche Provider kalkulieren ein wenig vor sich her, entschließen sich eine Flatrate anzubieten und merken irgendwann, dass sog. Power-User nicht in ihr Konzept passen (oder bewußt nicht berücksichtigt wurden). Diese verursachen einen so hohen Traffic, also übertragene Datenmenge, dass diese die Kalkulation zunichte machen.
Und dann bekommen die Power-User entweder eine freundliche Abfindung oder einen weniger freundlichen Rausschmiss. Hinter diese Praxis sind nun auch Massenmedien wie das ARD-Magazin Plusminus gestoßen und berichten darüber, wie es bei Golem heißt.
Ich hab mal etwas in den Kommentaren gestöbert, um mir einen Überblick zu verschaffen, wie denn Power-User auf ihre 100 GB pro Monat kommen. Zum einen durch Software-Pakete, aber auch Internet TV, wie bspw. von Giga TV, das vor einiger Zeit aus dem Kabelnetz geschmissen wurde, Musikstreams oder Downloads und Internet-Telefonie. Illegale Möglichkeiten nicht mit aufgezählt.
Daneben war auch häufig von Wettbewerbsverzehrung die Rede, da diese Provider im Gegensatz zu anderen Anbietern ihr Angebot nicht sauber durchkalkuliert hätten und sich dann aus ihrem Vertrag freikaufen wollten, wie bspw. 1&1, die eine Abfindung in Höhe von 100 Euro anbieten, wenn man sich verpflichtet, sie zu verlassen und auch in Zukunft keinen DSL-Tarif mehr von diesem Unternehmen zu bestellen.
Einen interessanten Lösungsvorschlag las ich von "micha_der_erste". "Gleich mal bei 1&1 anmelden, 200 GB downloaden, 100 kassieren und wieder zurück zu meinem Hausprovider... :D". Vertragsarbitrage. Zumindest so eine Art von Arbitrage.
Arbitrage bezeichnet allgemein das Ausnutzen von Preisdifferenzen. Man kauft etwas günstig ein und verkauft es teurer, wodurch sich die Preise anpassen. Der Grund, warum Wechselkurse z.B. an verschiedenen Börsen einen ähnlichen Kurs aufweisen.
Und so erklärt es die FAZ für Aktien, bzw. Wikipedia allgemein.
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Und dann bekommen die Power-User entweder eine freundliche Abfindung oder einen weniger freundlichen Rausschmiss. Hinter diese Praxis sind nun auch Massenmedien wie das ARD-Magazin Plusminus gestoßen und berichten darüber, wie es bei Golem heißt.
Ich hab mal etwas in den Kommentaren gestöbert, um mir einen Überblick zu verschaffen, wie denn Power-User auf ihre 100 GB pro Monat kommen. Zum einen durch Software-Pakete, aber auch Internet TV, wie bspw. von Giga TV, das vor einiger Zeit aus dem Kabelnetz geschmissen wurde, Musikstreams oder Downloads und Internet-Telefonie. Illegale Möglichkeiten nicht mit aufgezählt.
Daneben war auch häufig von Wettbewerbsverzehrung die Rede, da diese Provider im Gegensatz zu anderen Anbietern ihr Angebot nicht sauber durchkalkuliert hätten und sich dann aus ihrem Vertrag freikaufen wollten, wie bspw. 1&1, die eine Abfindung in Höhe von 100 Euro anbieten, wenn man sich verpflichtet, sie zu verlassen und auch in Zukunft keinen DSL-Tarif mehr von diesem Unternehmen zu bestellen.
Einen interessanten Lösungsvorschlag las ich von "micha_der_erste". "Gleich mal bei 1&1 anmelden, 200 GB downloaden, 100 kassieren und wieder zurück zu meinem Hausprovider... :D". Vertragsarbitrage. Zumindest so eine Art von Arbitrage.
Arbitrage bezeichnet allgemein das Ausnutzen von Preisdifferenzen. Man kauft etwas günstig ein und verkauft es teurer, wodurch sich die Preise anpassen. Der Grund, warum Wechselkurse z.B. an verschiedenen Börsen einen ähnlichen Kurs aufweisen.
Und so erklärt es die FAZ für Aktien, bzw. Wikipedia allgemein.
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Der Tester - 25. Jan, 19:55
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