Zeitungen gegen Newssuche
Suchmaschinen wie Ask Jeeves (dt.), Google, MSN und Yahoo bietet neben ihren Standard-Internetsuchen auch die Möglichkeit an, gezielt nach Nachrichten zu suchen. Und genau das ist dem Weltverband der Zeitungen (World Association of Newspapers, WAN) ein Dorn im Auge, wie heise online berichtet.
Denn diese würden damit Nachrichtentexte und Bilder aus den Internetangeboten von Zeitungen entwenden und durch dieses Angebot an Werbeeinahmen verdienen. Zum Ausgleich sollen die Suchmaschinen die Zeitungen dafür entschädigen, so Gavin O'Reilly, WAN-Präsident. Zwar meint auch er, dass die Suchmaschinen nur die Überschrift und einen knappen Text anböten, dieser aber oft ausreiche, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Dabei sucht man nicht den Weg über Gerichte, sondern versuche, das Problem erst einmal über direkte Gespräche zu lösen, zu welchen sich Google bisher aber nicht bereit zeige.
Eine seltsame Argumentation. Auch meiner Meinung nach sorgen die News-Seiten für einen ersten Überblick. Aber auch nicht für mehr. Es reicht gerade aus, um Nachrichten grob in die Kategorien "könnte interessant" und "eher weniger interessant" einzuteilen. Die Kurztexte sind allenfalls ein Appetithäppchen. Und wer mehr möchte, der wird von den Suchmaschinen direkt an die jeweiligen Originaltexte weitervermittelt. Und kann sich dort auch die dort geschaltete Werbung anschauen.
Also wenn es heißt, dass die Vorauswahl und die Marktmacht der Suchmaschinen problematisch ist, kann ich das ja noch irgendwo verstehen. Aber diese Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen, zumal dadurch eher der Weg zu neuen, vorher nicht gelesenen Medien geebnet wird.
Aber wer es selber ausprobieren möchte, die jeweiligen Links sind oben angegeben.
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Denn diese würden damit Nachrichtentexte und Bilder aus den Internetangeboten von Zeitungen entwenden und durch dieses Angebot an Werbeeinahmen verdienen. Zum Ausgleich sollen die Suchmaschinen die Zeitungen dafür entschädigen, so Gavin O'Reilly, WAN-Präsident. Zwar meint auch er, dass die Suchmaschinen nur die Überschrift und einen knappen Text anböten, dieser aber oft ausreiche, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Dabei sucht man nicht den Weg über Gerichte, sondern versuche, das Problem erst einmal über direkte Gespräche zu lösen, zu welchen sich Google bisher aber nicht bereit zeige.
Eine seltsame Argumentation. Auch meiner Meinung nach sorgen die News-Seiten für einen ersten Überblick. Aber auch nicht für mehr. Es reicht gerade aus, um Nachrichten grob in die Kategorien "könnte interessant" und "eher weniger interessant" einzuteilen. Die Kurztexte sind allenfalls ein Appetithäppchen. Und wer mehr möchte, der wird von den Suchmaschinen direkt an die jeweiligen Originaltexte weitervermittelt. Und kann sich dort auch die dort geschaltete Werbung anschauen.
Also wenn es heißt, dass die Vorauswahl und die Marktmacht der Suchmaschinen problematisch ist, kann ich das ja noch irgendwo verstehen. Aber diese Argumentation kann ich nicht ganz nachvollziehen, zumal dadurch eher der Weg zu neuen, vorher nicht gelesenen Medien geebnet wird.
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Der Tester - 1. Feb, 20:09
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