Die neue F1-Qualifikation
Dieses Wochenende startete die neue Formel1 Saison 2006 in Bahrain, inklusive aller neuer Regelungen. Darunter überraschender Weise auch einige sinnvolle.
Nach dem quälend langweiligem Einzelzeitfahren, bei dem die Piloten nacheinander eine schnelle Runde fahren mussten, ging es nun wieder einen Schritt zurück. Die nun 22 Fahrer müssen durch einen dreistufigen Qualifikationsmodus, der keine Rundenbeschränkung mehr aufweist.
Zunächst haben die Fahrer 15 Minuten Zeit, sich unter die ersten 16 zu qualifizieren, die schlechtesten sechs dürfen im Weiteren nicht mehr mitmachen, ihre Startposition steht fest. Die Zeiten der anderen Fahrer wird gelöscht, dasselbe wiederholt, sodass nunmehr nur noch zehn Fahrer übrig bleiben. Zwischen den einzelnen Blöcken gibt es fünf Minuten Pausen und in diesen ersten beiden Blöcken endet die Qualifikation mit ablaufen der Uhr. Sonst ist es immer möglich, die Runde zuende zu fahren und die Zeit zählt trotzdem. Das ist hier nicht so. Ende heißt Ende.
Und nun kommt der wohl größte Kritikpunkt. Während die ausgeschiedenen zwölf Fahrer beliebig für das Rennen tanken dürfen, müssen sich die anderen zehn Fahrer ihren Rennsprit sofort einfüllen. Dann haben sie zwanzig Minuten Zeit, sich eine Zeit zu erfahren. Also fahren alle raus auf die Piste, ihre Tanks leer und zum Schluss zählt die schnellste Zeit aus dem dritten Block. Nachgetankt wird nach einem bestimmten Schlüssel.
Nico Rosberg, Fahrer bei Williams-Cosworth und Sohn von Keke, meinte dazu: "Ich habe gar nichts mehr kapiert und nur meinem Ingenieur zugehört. Als er gesagt hat, 'Fahr raus und gib Gas', bin ich rausgefahren und habe Gas gegeben."
Dieses und alle weiteren Neuerungen inkl. des nun wieder erlaubten Reifenwechsels wird auch noch einmal bei Sport1.de erklärt. Am besten verstanden haben es die beiden Ferraris mit Michael Schumacher und Felipe Massa. Mitfavorit Kimi Räikkönen von McLaren-Mercedes hingegen hatte Aufhängungsprobleme, dessen Erschütterungen schließlich seinen Heckflügel haben brechen lassen. Nichts passiert, da es aber recht früh passierte, Startplatz 22. Schumacher hingegen hat mit seiner 65. Pole Position den Rekord von Ayrton Senna eingestellt.
Gezeigt hat der Vorfall aber, dass bei Problemen und Trainingsunterbrechungen die Zeit schon einmal recht knapp werden kann. Teils auch durch das eigene taktische Warten. Bin schonmal auf Monte Carlo gespannt.
Das heutige Rennen geht zu einer ungewöhnlichen Zeit los, Start ist um 12.30 Uhr MEZ. Bisher war das Feld zu Beginn der Saison und der ganzen Regeländerungen insgesamt sehr dicht beisammen, egal auf welchem Reifen unterwegs, mal schauen, ob es im Rennen dabei bleibt.
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-3,7°C / 69% / 1029 hPa
Nach dem quälend langweiligem Einzelzeitfahren, bei dem die Piloten nacheinander eine schnelle Runde fahren mussten, ging es nun wieder einen Schritt zurück. Die nun 22 Fahrer müssen durch einen dreistufigen Qualifikationsmodus, der keine Rundenbeschränkung mehr aufweist.
Zunächst haben die Fahrer 15 Minuten Zeit, sich unter die ersten 16 zu qualifizieren, die schlechtesten sechs dürfen im Weiteren nicht mehr mitmachen, ihre Startposition steht fest. Die Zeiten der anderen Fahrer wird gelöscht, dasselbe wiederholt, sodass nunmehr nur noch zehn Fahrer übrig bleiben. Zwischen den einzelnen Blöcken gibt es fünf Minuten Pausen und in diesen ersten beiden Blöcken endet die Qualifikation mit ablaufen der Uhr. Sonst ist es immer möglich, die Runde zuende zu fahren und die Zeit zählt trotzdem. Das ist hier nicht so. Ende heißt Ende.
Und nun kommt der wohl größte Kritikpunkt. Während die ausgeschiedenen zwölf Fahrer beliebig für das Rennen tanken dürfen, müssen sich die anderen zehn Fahrer ihren Rennsprit sofort einfüllen. Dann haben sie zwanzig Minuten Zeit, sich eine Zeit zu erfahren. Also fahren alle raus auf die Piste, ihre Tanks leer und zum Schluss zählt die schnellste Zeit aus dem dritten Block. Nachgetankt wird nach einem bestimmten Schlüssel.
Nico Rosberg, Fahrer bei Williams-Cosworth und Sohn von Keke, meinte dazu: "Ich habe gar nichts mehr kapiert und nur meinem Ingenieur zugehört. Als er gesagt hat, 'Fahr raus und gib Gas', bin ich rausgefahren und habe Gas gegeben."
Dieses und alle weiteren Neuerungen inkl. des nun wieder erlaubten Reifenwechsels wird auch noch einmal bei Sport1.de erklärt. Am besten verstanden haben es die beiden Ferraris mit Michael Schumacher und Felipe Massa. Mitfavorit Kimi Räikkönen von McLaren-Mercedes hingegen hatte Aufhängungsprobleme, dessen Erschütterungen schließlich seinen Heckflügel haben brechen lassen. Nichts passiert, da es aber recht früh passierte, Startplatz 22. Schumacher hingegen hat mit seiner 65. Pole Position den Rekord von Ayrton Senna eingestellt.
Gezeigt hat der Vorfall aber, dass bei Problemen und Trainingsunterbrechungen die Zeit schon einmal recht knapp werden kann. Teils auch durch das eigene taktische Warten. Bin schonmal auf Monte Carlo gespannt.
Das heutige Rennen geht zu einer ungewöhnlichen Zeit los, Start ist um 12.30 Uhr MEZ. Bisher war das Feld zu Beginn der Saison und der ganzen Regeländerungen insgesamt sehr dicht beisammen, egal auf welchem Reifen unterwegs, mal schauen, ob es im Rennen dabei bleibt.
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Der Tester - 12. Mär, 09:45
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