Schoko und Limo
Der durchschnittliche Preis für Schokolade und kakaohaltige Brotaufstriche ist in den letzten fünf Jahren um 12 Prozent gestiegen - das sollten 2,29 Prozent p.a. sein. Daraus hervor sticht der Preis für Vollmilchschokolade mit mehr als 22 Prozent in fünf Jahren.
Grund dafür sei, dass der Importpreis für Kakaobohnen um rund 27 Prozent stieg, wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie kurz vor der Internationalen Süßwarenmesse mitteilte, so n-tv.de. Im Vergleich dazu, Knabberartikel wie Salzstangen, Erdnüsse und Kartoffelchips stiegen in dem Zeitraum um ca. sieben Prozent.
Auf den Schoko-Konsum hatten diese Zahlen aber keinen besonderen Einfluss. Der Pro-Kopf-Konsum lag 2005 wie auch schon 2004 bei 32 Kilogramm, die Ausgaben bei 112 Euro pro Nase. Wie das bei mir persönlich aussieht, weiß ich gar nicht. Gefühlsmäßig würde ich einfach mal behaupten, dass ich davon weit entfernt bin, obwohl ich kürzlich die zartbittere Variante wiederentdeckt habe.
Die zweite Meldung kam bei n-tv.de gleich hinterher. Einige Softdrink-Hersteller, darunter auch die von Coca-Cola und Pepsi, haben sich nun selbstverpflichtet, mit ihren Werbekampagnen nicht mehr die Unter-12-Jährigen ansprechen zu wollen. Diese Erklärung steht im Zusammenhang mit einer Kampagne der Europäischen Union im Kampf gegen die Fettleibigkeit bei Kindern, wie es im Text weiter heißt.
Außerdem soll der Verkauf der Softdrinks an Grundschulen beendet werden, sofern die Schulleitung nicht ausdrücklich den Weiterverkauf wünscht, und der Verkauf an weiterführenden Schulen mit der Bedingung verknüpft werden, dass dort auch Mineralwässer, Säfte und kalorienarme Getränke angeboten werden.
EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou zufolge steigt die Anzahl der fettleibigen Kinder in Europa um 400 000 pro Jahr. 100 ml Coca-Cola enthalten nach eigenen Angaben 10,6 g Zucker, damit enthält ein halber Liter den Gegenwert von 18 Stück Würfelzucker, was weniger sei, als unverdünnter Apfelsaft, so Coca-Cola.
Aber auch Amerika hat dieses Problem. So schätzt man dort, dass z.B. im US-Bundesstaat West Virginia bald jeder dritte Bürger aufgrund von Fettleibigkeit unter Diabetes leiden wird. Die Lösung für das Problem ist typisch amerikanisch. An allen Schulen für 10-14-jährige, soll als Ergänzung zum Sportunterricht eine Videospiel-Konsole mit Tanzspiel und zwei Tanzflächen bereitgestellt werden. Die anderen Altersgruppen sollen anschließend versorgt werden, so N24.de.
Solange es wirkt, eine nette Idee, die Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren. Bleibt nur zu hoffen, dass daneben auch etwas mehr Aufklärung in Bezug auf eine gesündere Ernährung geleistet wird.
Andererseits ist Wissen darum nicht alles. Ich sollte mir auch wieder etwas mehr Obst als zuletzt gönnen. Zur Not auch mit Schokomantel...
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-2,4°C / 55% / 1020 hPa
Grund dafür sei, dass der Importpreis für Kakaobohnen um rund 27 Prozent stieg, wie der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie kurz vor der Internationalen Süßwarenmesse mitteilte, so n-tv.de. Im Vergleich dazu, Knabberartikel wie Salzstangen, Erdnüsse und Kartoffelchips stiegen in dem Zeitraum um ca. sieben Prozent.
Auf den Schoko-Konsum hatten diese Zahlen aber keinen besonderen Einfluss. Der Pro-Kopf-Konsum lag 2005 wie auch schon 2004 bei 32 Kilogramm, die Ausgaben bei 112 Euro pro Nase. Wie das bei mir persönlich aussieht, weiß ich gar nicht. Gefühlsmäßig würde ich einfach mal behaupten, dass ich davon weit entfernt bin, obwohl ich kürzlich die zartbittere Variante wiederentdeckt habe.
Die zweite Meldung kam bei n-tv.de gleich hinterher. Einige Softdrink-Hersteller, darunter auch die von Coca-Cola und Pepsi, haben sich nun selbstverpflichtet, mit ihren Werbekampagnen nicht mehr die Unter-12-Jährigen ansprechen zu wollen. Diese Erklärung steht im Zusammenhang mit einer Kampagne der Europäischen Union im Kampf gegen die Fettleibigkeit bei Kindern, wie es im Text weiter heißt.
Außerdem soll der Verkauf der Softdrinks an Grundschulen beendet werden, sofern die Schulleitung nicht ausdrücklich den Weiterverkauf wünscht, und der Verkauf an weiterführenden Schulen mit der Bedingung verknüpft werden, dass dort auch Mineralwässer, Säfte und kalorienarme Getränke angeboten werden.
EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou zufolge steigt die Anzahl der fettleibigen Kinder in Europa um 400 000 pro Jahr. 100 ml Coca-Cola enthalten nach eigenen Angaben 10,6 g Zucker, damit enthält ein halber Liter den Gegenwert von 18 Stück Würfelzucker, was weniger sei, als unverdünnter Apfelsaft, so Coca-Cola.
Aber auch Amerika hat dieses Problem. So schätzt man dort, dass z.B. im US-Bundesstaat West Virginia bald jeder dritte Bürger aufgrund von Fettleibigkeit unter Diabetes leiden wird. Die Lösung für das Problem ist typisch amerikanisch. An allen Schulen für 10-14-jährige, soll als Ergänzung zum Sportunterricht eine Videospiel-Konsole mit Tanzspiel und zwei Tanzflächen bereitgestellt werden. Die anderen Altersgruppen sollen anschließend versorgt werden, so N24.de.
Solange es wirkt, eine nette Idee, die Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren. Bleibt nur zu hoffen, dass daneben auch etwas mehr Aufklärung in Bezug auf eine gesündere Ernährung geleistet wird.
Andererseits ist Wissen darum nicht alles. Ich sollte mir auch wieder etwas mehr Obst als zuletzt gönnen. Zur Not auch mit Schokomantel...
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Der Tester - 26. Jan, 13:54
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