DEB wieder erstklassig
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft mag bei der grade laufenden WM in Österreich zwar aus der Erstklassigkeit abgestiegen sein, der dt. Innen- und Sportminister Otto Schily gab sich damit aber nicht zufrieden. Also kämpfte er nach 1955, 1975, 1983, 1993 und 2001 für die sechste Eishockey-WM in Deutschland. Mit 89 zu 18 gewann die DEB-Delegation um Hans-Ulrich Esken (DEB-Präsident), Uwe Harnos (Vize-Präsident), Franz Reindl (Generalsekretär) und Michael Pfuhl (Technischer Direktor) gegen die Weißrusslands. Slowakei und Schweden hatten zuvor zurückgezogen, wie es auch beim DEB heißt.
Als Gründe führte Schily die 400 000 Zuschauer vom letzten Mal und Erfahrung mit anderen sportlichen Großereignissen, wie der Fußball-WM 2006, die Handball-WM 2007 und die Leichtathletik-WM 2009, an, wie die Netzzeitung berichtet. Der Ausrichter einer WM ist automatisch für diese qualifiziert, die DEB-Mannschaft somit 2010 wieder erstklassig.
DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken freute sich zwar über den Erfolg, verwies aber auch darauf, dass dies kein Trostpflaster für den sportlichen Abstieg sein kann. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin wolle man dann zeigen, wo man wirklich hingehöre. Man darf gespannt sein, wo das sein wird. Über die Zukunft des Bundestrainers Greg Poss wird wohl kommenden Freitag entschieden werden, wenn er in der DEB-Zentrale in München zum Raport erscheinen darf.
Die Spiele 2010 werden in der Köln-Arena (18 500 Zuschauer) und der Mannheimer SAP-Arena (14 000 Zuschauer) ausgetragen. Man erhofft sich dann 450 000 - 500 000 Zuschauer insgesamt.
Was ich persönlich interessant finde, ist, dass auf die große Erfahrung in der Ausrichtung zukünfitger Sportereignisse verwiesen wird. Aber gut, Politiker haben schon immer gern mit Sachen gerechnet, die sie noch gar nicht hatten.
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Als Gründe führte Schily die 400 000 Zuschauer vom letzten Mal und Erfahrung mit anderen sportlichen Großereignissen, wie der Fußball-WM 2006, die Handball-WM 2007 und die Leichtathletik-WM 2009, an, wie die Netzzeitung berichtet. Der Ausrichter einer WM ist automatisch für diese qualifiziert, die DEB-Mannschaft somit 2010 wieder erstklassig.
DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken freute sich zwar über den Erfolg, verwies aber auch darauf, dass dies kein Trostpflaster für den sportlichen Abstieg sein kann. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin wolle man dann zeigen, wo man wirklich hingehöre. Man darf gespannt sein, wo das sein wird. Über die Zukunft des Bundestrainers Greg Poss wird wohl kommenden Freitag entschieden werden, wenn er in der DEB-Zentrale in München zum Raport erscheinen darf.
Die Spiele 2010 werden in der Köln-Arena (18 500 Zuschauer) und der Mannheimer SAP-Arena (14 000 Zuschauer) ausgetragen. Man erhofft sich dann 450 000 - 500 000 Zuschauer insgesamt.
Was ich persönlich interessant finde, ist, dass auf die große Erfahrung in der Ausrichtung zukünfitger Sportereignisse verwiesen wird. Aber gut, Politiker haben schon immer gern mit Sachen gerechnet, die sie noch gar nicht hatten.
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Der Tester - 13. Mai, 16:05
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