Airbus sucht Freiwillige in Hamburg
Wie n-tv.de schreibt, will Airbus in diesem Sommer in Finkenwerder eine Sicherheitsübung mit dem neuen A380 durchführen. Da dieser je nach Einrichtung zwischen 555 und 853 Passagiere beherbergen kann, wird dann mit der Höchstzahl der Sicherheitstest durchgeführt. Innerhalb von 90 Sekunden sollen dann 873 Menschen aus dem Flieger über Rutschen evakuiert werden, die beiden Piloten und die 18 Flugbegleiter inbegriffen.
Dann geht es vom Hauptdeck über die 7,9 Meter lange, vom Oberdeck über die 14 m lange Rutsche in die Tiefe. Die Beleuchtung am Boden wird minimal sein, um so einen Nachteinsatz zu simulieren. Dazu sucht das Unternehmen 1100 bis 1200 Freiwillige aus der Umgebung Hamburg. Mindestens 40% von ihnen müssen weiblich und mindestens 35% älter als 50 Jahren sein.
Airbus macht sich dabei keine Sorgen, genügend Freiwillige für das Erlebnis zu finden, obwohl es in der Vergangenheit bei ähnlichen Tests von Hautabschürfungen über Prellungen bis hin zu Arm- und Beinbrüchen schon alles dabei gewesen war.
Nach dem ersten Test werden die dabei gewonnen Daten analysiert und innerhalb von fünf Tagen ein zweiter Versuch durchgeführt. Der A380-Sicherheitsdirektor Francis Guimera geht dabei davon aus, dass der A380 keine Probleme haben wird, die Übung zu bestehen.
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15,5°C / 57% / 1013 hPa
Dann geht es vom Hauptdeck über die 7,9 Meter lange, vom Oberdeck über die 14 m lange Rutsche in die Tiefe. Die Beleuchtung am Boden wird minimal sein, um so einen Nachteinsatz zu simulieren. Dazu sucht das Unternehmen 1100 bis 1200 Freiwillige aus der Umgebung Hamburg. Mindestens 40% von ihnen müssen weiblich und mindestens 35% älter als 50 Jahren sein.
Airbus macht sich dabei keine Sorgen, genügend Freiwillige für das Erlebnis zu finden, obwohl es in der Vergangenheit bei ähnlichen Tests von Hautabschürfungen über Prellungen bis hin zu Arm- und Beinbrüchen schon alles dabei gewesen war.
Nach dem ersten Test werden die dabei gewonnen Daten analysiert und innerhalb von fünf Tagen ein zweiter Versuch durchgeführt. Der A380-Sicherheitsdirektor Francis Guimera geht dabei davon aus, dass der A380 keine Probleme haben wird, die Übung zu bestehen.
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Der Tester - 16. Mai, 11:14
independent_cinema - 16. Mai, 11:42
Ich denke, wenn die Sache mit den Arm- und Beinbrüchen mehr Leuten bekannt wird, wird es für Airbus recht schwierig werden genügend Leute zu dem Test zu animieren.
Der Tester - 16. Mai, 13:24
Naja, das ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit. Wenn sich von 1000 Personen einer die Haxen bricht, hatten die anderen 999 (trotzdem) einen schönen Tag.
Das muss dann jeder für sich selbst abwägen. Und dass bei Sicherheitstests etwas schief gehen kann, sollte bekannt sein, sonst gäbe es diese nicht.
Das muss dann jeder für sich selbst abwägen. Und dass bei Sicherheitstests etwas schief gehen kann, sollte bekannt sein, sonst gäbe es diese nicht.
schroeder - 16. Mai, 13:33
melden sich ja auch immer wieder welche zu pharmazeutischen Test - das würde mir eher Angst machen... eine acht Meter lange Rutschpartie dagegen find ich toll.
independent_cinema - 16. Mai, 19:55
So hab ich das in dem Moment gar nich betrachtet. Acht Meter rutschen? Juhu, ich bin dabei ;) Ne im ernst, ich denke die pharmazeutischen Tests werden bezahlt, der Airbustest hingegen wahrscheinlich nicht, das ist schonmal ein riesen Unterschied...
Der Tester - 17. Mai, 11:12
Ja, wobei bei den Rutschen in Schwimmbädern auch regelmäßig etwas passiert und dafür bezahlt man noch was. Das ist dann dieses Erlebnisgefühl. Nicht nur einen neuen Flieger aus der Nähe gesehen zu haben, sondern auch bei so einer Übung dabei gewesen zu sein. Außerdem, vielleicht werden ein paar Snacks serviert. Das wäre doch auch schonmal etwas.
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