30
Mrz
2006

Test: Vliestapete

Es war mal wieder so weit. Grunderneuerung. Und ein Bestandteil bot sich dabei zum testen an, das Tapezieren.

Das Goldene Vlies war schon immer von besonderem Interesse. Inzwischen kann man sich Vlies, wenn auch nicht golden, an die Wände kleben. Vliestapete.

Zur Freude des kleinen Renovierungsgrüppchens wurde beim letzten Mal schon eine gute Tapete verwendet. Oben die Ecken nehmen und als Bahn abziehen. Kein nerviges Stückwerk abfummeln. So waren die Wände bereit für die neue Tapete. Das hab ich schon ganz anders erlebt. Aber ganz anders. Besonders, wenn die alte Tapete überstrichen wurde. Gaanz anders...

Neuerung Nummer 2. Die Tapete wird nicht eingekleistert, eingeweicht und dann angeklebt.
Wand einkleistern, Tapete grob zurecht schneiden, ankleben, fertig. Auch wenn ich nicht fürs ankleben zuständig war - glücklicherweise - sah es doch recht einfach aus. Natürlich, Ecken, Kanten, Unebenheiten und Fensterbänke bleiben immer noch dieselben.

Aber das reine Tapeteanbringen geht leichter von der Hand. Keine weiche Tapete, die beim kleinsten Hauch reißen möchte. Alle haben weniger mit Kleister zutun, es ist insgesamt eine saubere Sache.

Und nach dem Trocknen keine negative Überraschung. Kein Zusammenziehen der Bahnen, dass Nähte übrig bleiben, sondern sie blieb so, wie sie angeklebt wurde. Spezialeffekte wie Stop Motion unnötig.

Jason hat das Goldene Vlies gesucht, wir waren schon mit der Tapete schon zufrieden. Bei mir könnte auch mal wieder tapeziert werden, vermutlich mit Vlies.

Fazit: Gut handhabbar, sauber, praktisch.

Note: gut bis sehr gut.

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14,1°C / 62% / 1001 hPa

27
Mrz
2006

Winterende ? Teil 2

Am 24.03.06 waren es nachts noch Minusgrade auf dem Thermometer. Keine 15 Stunden später sieben Grad am Abend. Ab da ging es (fast) nur noch bergauf. Am Morgen des 25. war es hier (an der Hauswand) das letzte Mal einstellig. Die warme Luft ist da.

Heute früh sah der Himmel dann aus wie gemalt. Die Wolken hatten ein dunkles, sattes Blau. Sanfte Farbwechsel. Oben war ziemlich viel Luftfeuchtigkeit. Und auch unten war es mit knappen 80 Prozent relativ feucht. Hatte schon das Gefühl, man würde nun einen Urlaub an der See verbringen.
Irgendwann kam das Mehr an oberer Feuchtigkeit dann auch nach unten...

Nachdem die Calamondin den Frühling schon vor einiger Zeit eingeläutet hat und die Vögel ebenfalls schon in den frühen Morgenstunden ihr Spektakel verbreiten, könnte der Winter wirklich die Saison beendet haben. Zunächst hatte ich noch Zweifel, dann aber mit der Post:

Das Leben ist SCHÖN mit seinen Ecken und Kanten - Der neue IKEA-Katalog (Nr. 6/April 2006)


"RAUS MIT DIR!

Endlich: Draußen blüht, zwitschert, flattert und summt es wieder. Der Sommer klopft an die Tür - mach schnell auf, bevor er es sich wieder anders überlegt! Bei IKEA findest du alles was du brauchst, um aus deinem Garten oder deinem Balkon ein blühendes Sonnenparadies zu machen: Pflanzen, Töpfe, Laternen, Sitzmöbel, Polster, Dekoration - alles zu unglaublich sonnigen Preisen. Komm vorbei und schlag zu."

Und so gibt es vom FRÖ Mini-Gewächshaus, über die SOMMAR Strandtasche, bis zur ÄPPLARÖ Sonnenliege alles, was man im Sommer braucht. Oder auch nicht. Und weil die Fußball-WM vor der Tür steht und alle etwas zu dem Thema anbieten, gibt es außerdem noch das DRAGBY Bierglas mit kickendem Elch.
Das Beste aber, wie immer, die Kurztexte zu den einzelnen Artikeln. Vertreiben die letzte Wolke.

Das muss ein Zeichen sein.

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14,8°C / 49% / 1000 hPa

Sarkastisches ProSieben

Vor etwa einer Woche habe ich mich an dieser Stelle noch über akustische Belästigungen während des TV-Programms ausgelassen. Gestern Abend gab es ein fast schon kurioses Beispiel. Nachdem ich beim Zappen bei ProSieben (Star Wars I) gelandet war, machte es auch schon "PLING".

Das Signal sollte auf die obige Einblendung aufmerksam machen. Dort hieß es in etwa, dass aufgrund von technischen Problemen kein Untertitel für Hörgeschädigte angeboten werden könne. In diesem Falle war das Tonzeichen bestenfalls überflüssig.


War letztlich aber auch nicht der Grund, warum ich mich dagegen und für Curling auf EuroSport entschieden habe. Die Schwedinnen schlugen die US-Amerikanerinnen im Spiel um den WM-Titel in Kanada mit 10:9, was ein durchaus hohes Punkteergebnis ist. Sehr spannende und offensive Partie.

Nachdem die deutschen Damen, eine Mischung aus sehr erfahren und sehr jung, sich bei der Curling EM in Garmisch Patenkirchen in der B-Gruppe den Titel sichern konnten und den Aufstieg in die A-Gruppe geschafft haben, ist man nun Vierte geworden. Nach der Vorrunde war man gar auf Platz drei, hat gegen die Kanadierinnen aber das Spiel um den Einzug ins Halbfinale verpasst.

Wenn ich das richtig gesehen habe, war Platz eins fürs Finale qualifiziert, Platz zwei fürs Halbfinale, Platz drei und vier ein K.O.-Spiel um den zweiten Halbfinalplatz. Aber soviel nur am Rande.
Ab dem 01.04.06 spielen dann die Herren den WM-Titel in den USA aus.

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15,4°C / 43% / 1000 hPa

26
Mrz
2006

Airbus A380 Test-Rekord

Der Airbus A380 wurde gebaut, um einige Rekorde aufzustellen. Heute kam ein weiterer hinzu. Es war nicht nur der größte Evakuierungstest, es war auch der schnellste. Um 873 Personen aus dem Flieger zu bekommen, wurden 80 Sekunden benötigt. 90 Sekunden waren erlaubt.

Natürlich ohne Training machten sich 853 Test-Passagiere und 20 Lufthansa-Mitarbeiter an eine weitere Hürde auf dem Weg zur Zulassung, so die Netzeitung. Am Ende gab es einen Beinbruch und 32 leicht Verletzte zu verzeichnen. Ob die Prüfung damit bestanden ist, muss erst die Analyse zeigen, Norbert Lohl von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) deutete aber ein mögliches Bestehen an.

Bereits für den 01.04.06 soll unabhängig vom heutigen Ergebnis ein weiterer Test mit frischen Freiwilligen geplant sein, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen, so die Financial Times Deutschland.

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16,5°C / 62% / 1008 hPa

Airbus A380 Sicherheitstest

Neues Jahr, neues Glück. Der Airbus A380 wird nach eineinhalbjähriger Vorbereitung am heutigem 26.03.2006 einem Sicherheitstest in Finkenwerder unterzogen. In einer abgedunkelten Halle werden sich dann acht der sechzehn Türen öffnen, so dass sich die 853 Passagiere und 20 Crewmitglieder binnen 90 Sekunden raus bewegen können, wie das Hamburger Abendblatt berichtet.

Oder besser gesagt, die 873 Personen sollten sich in 90 Sekunden über die 15 Meter lange Gummirutsche in acht Meter Höhe evakuieren lassen. Denn bei Airbus ist man selbst etwas skeptisch, ob die ehrgeizige Marke bereits heute erreicht werden kann. Ziel seien 650. Anschließend wird die Evakuierung mithilfe von Infrarotkameras analysiert und am 02.04.06 wiederholt. Falls eine Tür nicht aufgehe oder das Licht zu früh angeknipst wird.

Zwar seien bisher nur A380 in den Versionen mit 480 bis 650 Plätzen geordert, man führe dennoch den großen Test durch, damit man diesen später nicht wiederholen müssen, wenn der A380 einmal mit mehr Plätzen ausgeliefert wird, so NDR.de.

Sollte der Evakurierungstest erfolgreich ablaufen, geht es in den folgenden Wochen weiter. Küche, Klimaanlage und Toiletten stehen dann auf dem Prüfstand. Und dann auch der erste Testflug mit 450 Testpersonen, um einen Linienflug zu simulieren.

Für den heutigen Tag hatten sich 11 000 Personen beworben. 1100 dürfen mitmachen, davon ist die Hälfte aber fest bei Airbus angestellt. Im Schnitt erleiden fünf bis sechs Prozent der Teilnehmer bei solchen Test Verletzungen zwischen Hautabschürfungen und Knochenbrüchen.

Die Auslieferung der ersten Flieger ist für Ende des Jahres an Singapore Airlines geplant, sollte sich nicht wieder etwas verzögern. So sollte bspw. bereits letztes Jahr der Sicherheitstest durchgeführt werden.

Passend dazu gibt es ein Video, in dem in gut sieben Minuten der A380 zusammengebaut wird. Das Video lädt sofort, ich schätze mal, es dürften 26 MB sein. (via PR Blogger)

Der Airbus A380 in diesem Blog.

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18,7°C / 54% / 1008 hPa

23
Mrz
2006

Kino: Inside Man

Bankräuber planen perfekten Bankraub. Klingt nach Ocean's Eleven, ist aber etwas anders. Keith Frazier (Denzel Washington) wird eigentlich beschuldigt, an dem Verschwinden von Drogengeldern beteiligt zu sein. Da der andere Vermittler aber glücklicherweise Urlaub hat, darf er mit seinem Partner den Fall übernehmen.

Dalton Russell (Clive Owen) und seine drei Helfer haben sich mit etwa fünfzig Geiseln in einer New Yorker Bankfiliale eingeschlossen. Wie sich später zeigen wird, eine wichtige Filiale. Daher tritt in einer Nebenrolle auch die Anwältin Madaline White (Jodie Foster) auf, die den Räubern einen Deal anbietet, wenn sie verschwinden.

Und auch, wenn der Film zu Anfang musikalisch an einen Bollywood-Streifen erinnert, entwickelt er sich in den 129 Minuten mehr zu einem Schachspiel. Frazier und Russel machen ihre Züge, jeder versucht den anderen auszutricksen, was sich mitunter als recht langwierig und langsam gestaltet.

Da der Trailer ein paar Züge verrät, empfehle ich ihn nicht unbedingt, aber wer sich die 10,5 MB für den deutschen Trailer trotzdem anschauen möchte, der kann es hier tun. Den englischen gibt es schon ab 5,6 MB.

Etwas nervig sind die teilweise bewusst hektisch verwackelten Kameraführungen, wenn eine rennende Gruppe begleitet wird. In gewisser Weise unnötig sind die Vorausblicke, wenn zwischendurch kurze Szenen eingespielt werden, in denen die Geiseln verhört werden.


Fazit: Sehenswerter Thriller, der leider nicht ganz "rund" ist. Ein oder zwei Elemente weniger in der Geschichte wäre mehr gewesen.
Schwächen: Die manchmal starre, wackelige Kamera. Etwas mehr Tempo hätte dem Film ebenfalls gut getan. Mir persönlich tauchen dann die Diamanten irgendwann zu plötzlich auf, ein Bestandteil der Diebesbeute, der aber nicht so ganz in die Story passt.

Inside Man

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4,5°C / 41% / 1010 hPa

Wetterprognose bald genauer

MetOp soll sich Ende Juni 2006 auf den Weg machen, um weiter in die Zukunft zu blicken. Seine Reise tritt er aus Baikonur, Kasachstan, an, um von dort in den Weltraum zu gelangen. MetOp (Meteorological operational polar satellite) ist der neue Wettersatellit, gebaut von EADS Astrium, so pro-physik.

Mit seiner Hilfe soll die Wetterprognose genauer und auch weiter in die Zukunft reichen. Der gut prognostizierbare Zeitraum soll von drei auf fünf Tagen erhöht werden können, so Uwe Minne, Direktor Erdbeobachtung und Wissenschaft von Astrium Friedrichshafen.

MetOp wird dann im Gegensatz zu den Meteosat-Satelliten, die geostationär 36 000 Kilometer über einem Punkt der Erde bleiben, die Erde 820 km hoch um Nord- und Südpol in etwa 100 Minuten umkreisen.

Dabei misst er die Temperatur und Feuchtigkeit der Atmosphäre, den Wind, insbesonders über den Meeren, und das Ozon, um die Prognosegüte zu verbessern.


Aktuell zu der Meldung passt auch, was ich in einer Zeitung gelesen habe. Heute ist u.a. der Welttag der Meteorologie (Weltwettertag). Denn am 23.03.1950 ging die World Meteorological Organization (WMO) aus der International Meteorological Organization (IMO) hervor. Näheres dazu in der Wikipedia.


Und auch, wenn das mit den Wetterprognosen immer so eine Sache ist, was insbesondere für längerfristige Aussagen der Fall ist, aber der April soll schön und sonnig werden. Mal schauen, ob es diesmal stimmt.

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5,0°C / 39% / 1009 hPa

22
Mrz
2006

Physik hinter den Dingen

Die Physik hinter den Dingen will nun die Welt der Physik erklären. Warum ist Schnee manchmal federleicht und lässt dann wieder Hochspannungsmasten knicken ? Wie funktioniert die Bananenflanken ? Und warum ist die Winterluft in den Räumen so trocken ?

Dazu unterstützende Grafiken und weiterführende Links. Als Themenausblick werden Abendrot und Himmelsblau, der Größenvorteil von "blauen" DVDs, das Funkeln der Sterne, die Mikrowelle und das Geheimnis der Sonnenfinsternis genannt.

Interessant auch, dass das Projekt im März 2006 gestartet ist und nicht bereits in 2005, dem Einsteinjahr und dem Weltjahr der Physik. Nichtsdestotrotz eine interessante Seite, die einen Blick zwischendurch sicher lohnt.
(via pro-physik)

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3,9°C / 40% / 1010 hPa
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