22
Apr
2005

kleiner Test

Interessant. Gerade einen kleinen Test durchgeführt, daher erscheinen auch zwei Beiträge bei den aktuellen Beiträgen mit neuem Datum oben. Damit das System "zuletzt bearbeitet" ändert, also diese Veränderung auch registriert, bedarf es einer etwas größeren Änderung (Zeichensetzung und ein kleines Wort reichen nicht aus, zwei Zeilen mit mehreren Zeichen hingegen schon).

Fazit: Test teilweise erfolgreich. Obere Erkenntnis gewonnen, was eigentlich gar nicht beabsichtigt war. Kleines Software-Problem besteht weiterhin, aber nichts dramtatisches.
Die zusätzlichen Test-Zeilen hab ich wieder rausgenommen, Beiträge sind unterm Strich unverändert.

Außerdem sollte dieser Beitrag, da eigentlich unwichtig, nicht auf der Startseite erscheinen. Ich hoffe mal, dass damit gemeint ist, nicht auf der twoday-Startseite, aber auf meiner. Sonst gibt es im Anschluss eine weitere Änderung, so dass er dann auch auf meiner erscheint.

Natürlich falsch rum. Erscheint auf twoday.net, nicht aber auf meiner. -> Geändert.

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13,1°C / 42 % / 1013 hPa

Physik für Jedermann

Kühlschrankähnlicher Körper trifft schmutzigen Schneeball. Und alle schauen, was passiert.

Deep Impact wurde am 12.01.2005 gestartet und reist zu 9P/Tempel 1, einem Kometen aus Eis und Staub, um einige Untersuchungen durchzuführen, wie scienceticker.info berichtet. Dabei soll unter anderem ein 372 Kilogramm schwerer Kupferkörper ausgeklinkt und mit über zehn Kilometern pro Sekunde am 04.07.2005 um 6.50 Uhr MEZ auf den Kometen treffen. Der Einschlag und der dabei entstehende Krater soll beobachtet und untersucht werden, um mehr über diese Komenten, die schmutzigen Schneebälle, zu erfahren.

The Planet Society, eine internationale Vereinigung zur Erkundung und Erschließung des Weltraums, fragt dabei nun alle, wie groß der dabei entstehende Krater sein wird. Experten schätzen auf etwa 100 m. Jeder der bis auf 10 m mit seinem Tipp rankommt, nimmt an der Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es neben einer entgeltfreien Mitgliedschaft in der Planet Society eine Erinnerungsplakete aus Kupfer.

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14,1°C / 39% / 1016 hPa

Zuteilung

War vor kurzem noch Abgabeschluss, scheint jetzt das Ergebnis der großen Sonderauslosung bekannt gegeben zu werden. Zumindest häufen sich in Foren und Blogs die enttäuschten Gesichter. Wobei ich bisher ausschließlich von Absagen gelesen hab.
Wer also noch keine Benachrichtigung hat, der bekommt seine Absage entweder noch, oder gehört zu den Gewinnern der ersten Runde und erfährt das in Kürze. Die Spannung wird also erst einmal erhöht.

Update: Es wurden doch nicht nur Absagen verteilt. 620 000 deutsche Fans wissen nun, sie sind dabei. Im Mai geht es weiter, in Runde 2. Dann allerdings nur Team-Tickets. Der Rest wird ab Dezember verkauft.

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13,5°C / 40 % / 1016 hPa

21
Apr
2005

Tickets am Automaten

Und noch eine Ticketmeldung.
GAD, Dienstleister für 490 Volks- und Raiffeisenbanken, startet zusammen mit Ticketcorner Deutschland ein Projekt, bei dem man sich an zunächst 50 speziellen Kontoauszugsdruckern / Geldautomaten, wie heise online schreibt, seine Tickets für diverse Kultur- und Sportveranstaltungen abholen. Gebucht werden diese vorher per Internet oder Telefon.

Kinogänger kennen das Prinzip, kurz bestellen, an der Schlange vorbei an den Ticketautomaten gehen, Karte zücken und schon kommt das Ticket. Abgebucht wird vom Konto, Verkäufer, also Studentenjobber braucht man keine.

So steht man bspw. in seiner Sparkasse und redet dem Automaten gut zu. Jetzt braucht man daneben nur noch einen Automaten, der einem noch schnell ein paar frische Brötchen belegt und den Kaffee verbrüht, laut Golem plant GAD schon ein paar weitere bankfremde Anwendungen, und schon kann man morgens praktisch frei von Servicemitarbeitern in den Tag starten.

Klingt ein bißchen langweilig. Da geh ich doch lieber weiter zu der netten Bankangestellten, hole mir ein freundliches Lächeln und ein wenig Geld ab und freu mich über die Schlange am Geldautomaten, die alle ihre U2-Tickets ziehen.

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11,8°C / 44% / 1017 hPa

Chips statt Scheine

T-Systems macht das Busfahren einfacher. Das Zauberwort heißt RFID, das zugleich Datenschützer regelmäßig aufschreien lässt.

Statt der Bus- und Bahntickets gibt es nun eine weitere Karte für den Kunden. Auf ihr, ein kleiner Chip. Beim Einsteigen muss man dann diese Karte in die Nähe des Empfängers bringen, wie Golem berichtet. Beim Aussteigen ist es ähnlich. Dabei werden bis zu drei Karten pro Sekunde verarbeitet, was ich persönlich ein bißchen wenig finde, wenn man sich überlegt, wie es manchmal aus diversen U-Bahnen herausströmt.

Auf diese Weise kann man dann bequem und einfach durch Deutschland reisen. 150 Verkehrsverbünde und -unternehmen haben den Standard akzeptiert. Einmal im Monat kommt dann die Rechnung, der Ticketkauf entfällt. So gesehen wird das System kundenfreundlicher. Der Nachteil, theoretisch ist es dadurch möglich, Bewegungsprofile eines jeden Kunden zu erstellen, ähnlich wie es bspw. auch bei Rabattkarten möglich ist. Diesen Kompromis muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er ihn akzeptiert oder nicht.

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12,6°C / 35 % / 1018 hPa

20
Apr
2005

Eisberg voraus

Eisberge sind schon gefährliche Objekte. Manchmal sind sie Schiffen im Weg, manchmal verändern sie den Globus.

Im März 2000 ist vom Ross-Eisschelf, West-Antarktis, Fläche ca. 530 000 km², ein Eisberg gekalbt, von dem dann der Eisberg B-15A abbrach. Zunächst kollidierte dieser mit anderen Eisbergen. Ende Dezember 2004 zeigten Satellitenaufnahmen, dass er auf Kollisionskurs mit der 70 Kilometer langen Drygalski-Zunge nahm. B-15A selber ist etwa 120 km lang. Dann lief er aber zunächst auf einen Unterwasserberg auf, so dass er seine Reise bis vor vier Wochen nicht fortsetzen konnte.

ESA-Aufnahmen vom 15.04.2005 zeigen nun, dass der Eisberg mit der Zunge kollidiert ist, wie scienceticker.info berichtet. Die Folge, von der Drygalski-Zunge ist ein 5 km großes Stück abgebrochen, während B-15A ohne erkennbaren Schaden weiter treibt. Da dieser jedoch erst zur Hälfte an der Zungen vorbei ist, besteht die Möglichkeit, dass es zu weiteren Berührungen kommt.

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14,6°C / 37% / 1012 hPa

19
Apr
2005

Hopper

Der neue NASA-Direktor Michael Griffin will die bemannte Raumfahrt vorantreiben. Zum Mond, zum Mars und noch weiter. 4,3 Milliarden Dollar soll das Projekt jährlich kosten, mehr als ein Viertel des Budgets, das der NASA derzeit zur Verfügung steht. Mal schauen, ob da für Hubble noch was übrig bleibt.

Währenddessen planen die Europäer ihren eigenen Raumtransporter, Hopper. So werkelt u.a. EADS derzeit an dem Modell Phoenix. Sollte die Entwicklung positiv verlaufen und die ESA zustimmen, könnte Hopper ab 2020 Satelliten transportieren. Dabei plant man mit einer Nutzlast von 7,5 Tonnen.

Morgen, dem 20.04.05 gibt es auf XXP von 22.15 bis 23.00 Uhr eine Doku zu dem Thema. Es wird gezeigt, wie Phoenix aus einer Höhe von 2500 Metern über den Wälder Schwedens von einem Hubschrauber abgeworfen wird und vollautomatisch ohne Antrieb landen soll.

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8,5°C / 90% / 1004 hPa

18
Apr
2005

Einsteinjahr

Das Jahr 2005 ist neben dem World Year of Physics der UNESCO auch das Einsteinjahr. Google findet für den Begriff ungefähr 174 000 Seiten. Cornelsen bietet Materialen für Grundschulen an. Die Physik steht so sehr in der Öffentlichkeit, wie schon lange nicht mehr.

1905 gilt als das Wunderjahr. Es enstehen fünf Artikel.
Der Artikel zum Quantenwesen des Lichts bringt ihm 1921 den Nobelpreis ein und der Physik den Grundstein zur Quantenphysik. Daneben gelingt ihm ein indirekter Nachweis für die Existenz von Photonen.
Nach und nach formuliert er die Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie. Zusammen mit der kleinen Formel E=mc², dem Synonym für die Popularität um ihn.

Heute vor 50 Jahren verstarb er. Ihm zu Ehren gibt es eine kleine Lichtreise.

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17,4°C / 52% / 999 hPa

Googlethek

Grad beim WDR gelesen, dass Google dabei ist, ein paar Bücher einzuscannen und online zu stellen. Etwa 15 Millionen Stück. Das Ganze momentan noch nur über das amerikanische Portal. "book about" und ein paar Stichwörter führen zu bis zu drei Buchtiteln zu diesem Thema. Gedacht ist es zu Recherchezwecken, daher auch die Beschränkung, dass man von der Buchseite mit den markierten Stichwörtern nur jeweils zwei Seiten vor und zurückblättern kann. Im Originallayout.

Aus rechtlichen Gründen besteht der Großteil der Bücher, die demnächst digitalisiert werden sollen, aus Klassikern. Aber auch einige Neuerscheinungen mutiger Verlage sollen darunter sein.

Den Bibliotheken hingegen kommt das sehr entgegen, da diese schon seit Ewigkeiten darum bemüht sind, neben dem Erhalt alter Bücher diese auch zu digitalisieren, aber vor allem an den hohen Kosten scheitern. Da kommt der Vorstoß Googles natürlich sehr entlegen.

Jörg Schieb, der Autor des Textes, spekuliert dann auch schon, diese Scan bald über Onlineshops anzubieten und so den Buchmarkt weiter zu beleben. Meiner Meinung nach geht nichts über ein handfestes Buch in der Hand, auch wenn es da andere Meinungen. Auf Reisen hingegen sind solche digitalisierten Werke schon sehr praktisch. Gerade in Verbindung mit Epaper könnte dann einiges passieren. Aber auch PDAs und Notebooks lassen sich natürlich zum Schmökern nutzen.

Und solange die Qualität des Geschriebenen stimmt, sei es alt oder neu, steht dem Lesen nichts im Weg. Egal ob gedruckt oder elektronisch.

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14,8°C / 74% / 999 hPa
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